Die Sportart Tennis gibt es bereits seit dem 13. Jahrhundert. Seinen Ursprung hat Tennis in Frankreich und nicht, wie viele vielleicht annehmen würden, in England. In seiner frühen Phase wurden die Bälle ohne Schläger mit der Hand gespielt. Bei den Bällen handelte es sich um Leder- oder Korkbälle. Ab dem 15. Jahrhundert kam dann auch der Schläger „ins Spiel“. Tennis wurde zu dieser Zeit zum Volkssport und es wurden immer mehr Tennisplätze angelegt und im 21. Jahrhundert ist es so beliebt, dass viele Fans es lieben, blazingstar.biz zu besuchen, um hier und da ein paar Wetten zu platzieren, während sie Nadal – oder ihren Lieblingsspieler – spielen sehen.
Tennis früher – und heute?
Tennis wird heute nicht nur als Sport, sondern auch als Kunst angesehen, da der Sport so viel an Ästhetik mit sich bringt. Der Bewegungsablauf und das Gefühl, den passenden Schlag zu platzieren, sind mehr als anspruchsvoll. Tennis ist ein taktisches und dramatisches Spiel – die Spieler laufen über den Platz, schlagen den Ball und jagen den Gegner von einer Seite zur nächsten des Platzes.
In den Zeiten, in denen Boris Becker oder Steffi Graf die Weltrangliste im Tennis anführten, war so gut wie jeder Deutsche ein Tennisfan. Allerdings kann man das heute nicht mehr behaupten. Leider sind die Mitgliederzahlen in den letzten Jahren drastisch gesunken. Zwar gab es ein paar Lichtblicke mit Angelique Kerber, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie bei Becker & Graf.
Doch blicken wir nun mal auf die besten Tennisspieler in Deutschland. The „Best of“ im Überblick:
Die größten Erfolge bei den Männern
1930er Jahre
- Gottfried von Cramm, Henner Henkel, Hanne Nüsslein, Heide Sperling-Krahwinkel, Cilly Aussem
1960er Jahre
- Wilhelm Bungert gewann 1967 das Endspiel in Wimbledon und hält bis heute einen Rekord mit 43 Davis Cup-Einsätzen
1985
Der 17jährige Boris Becker löste mit seinem Sieg in Wimbledon einen regelrechten Tennisfan Boom in Deutschland aus. Es folgten zwei weitere Titel und drei Finalteilnahmen. Zudem gewann Boris Becker 2x den Davis Cup. 1991 erreichte der Sportler die Spitze der Weltrangliste.
1991
In dem Jahr standen sich Boris Becker und Michael Stich in Wimbledon auf dem Platz gegenüber. Michael Stich konnte damals das Spiel für sich entscheiden. Allerdings konnten beide Spieler ein Jahr später gemeinsam die olympische Goldmedaille in Barcelona holen. 1992 führte Michael Stich das Davis Cup Team an und holte den Cup nach Deutschland – zum dritten Mal.
Die größten Erfolge bei den Frauen
Zwischen den Jahren 1986 bis 1999 zog eine deutsche Ausnahmespielerin alle Blicke auf sich – Steffi Graf. Sie konnte in dem Zeitraum allein 107 Einzeltitel holen. Steffi Graf beendete die Saison acht Jahre lang als Nummer eins der Weltrangliste. 1988 konnte die Ausnahmespielerin auf dem Platz den Golden Slam für sich gewinnen. Dahinter stecken alle vier Siege der Grand Slam Turniere und den olympischen Spielen von Seoul. Steffi Graf hat damit Geschichte geschrieben. Sie ist die erfolgreichste Tennisspielerin aller Zeiten.
Nach 2002
Tommy Haas, Philipp Kohlschreiber, Alexander Zverev – alle drei gehören heute zu den Topspielern auf dem Platz. Zudem konnten es durch ein Förderprogramm mit der Porsche bis heute sieben Spielerinnen in den Top 100 der Weltrangliste und feiern regelmäßige Erfolge.
Fazit
Tennis gehört zu den ältesten und schönsten Sportarten überhaupt und durch die nächste, erfolgreiche Generation, der Angelique Kerber und Alexander Zverev angehören, sollte die Sportart wieder Aufwind bekommen.